Notlandung am Flughafen Hamburg – Rauch im Triebwerk
Wegen einer Rauchentwicklung im Triebwerk musste eine Maschine der Airline KLM eine Notlandung am Hamburger Flughafen durchführen. Die Ursache ist noch unklar.

Am Donnerstagnachmittag wurde auf dem Hamburger Flughafen eine unerwartete Notlandung einer Passagiermaschine von KLM durchgeführt. Die Maschine war ursprünglich auf dem Weg von Stockholm nach Amsterdam, als die Piloten im Flug eine Rauchentwicklung bemerkten.
Nach dem Zwischenfall entschied sich die Crew, sofort einen Zielflughafen anzusteuern, um die Sicherheit der Insassen zu gewährleisten. Das betroffene Flugzeug konnte laut der «FAZ» sicher am Hamburger Flughafen landen und alle Kommunikationswege wurden aktiviert.

Auch nach der Ankunft blieb die Besatzung in Kontakt mit den zuständigen Behörden, damit eine schnelle Evakuierung eingeleitet werden konnte. Umgehend wurden Einsatzkräfte mobilisiert, die das Flugzeug auf dem Vorfeld in Empfang nahmen.
Feuerwehr nach Notlandung der Maschine sofort im Einsatz
Am Flughafen wartete bereits die Feuerwehr auf den Flieger, da zunächst von einem Brand oder einer kritischen Rauchentwicklung auszugehen war. Nachdem das Flugzeug gestoppt hatte, überprüfte die Feuerwehr das betroffene Triebwerk gründlich.
Die Einsatzkräfte mussten das Triebwerk öffnen, fanden jedoch keine anhaltende Verrauchung oder einen akuten Brandherd mehr vor. Nach ersten Untersuchungen galt ein grösserer Brand als ausgeschlossen, und die Gefahrensituation konnte schnell unter Kontrolle gebracht werden.

Die Feuerwehr habe laut der «Tagesschau» die Situation weiterhin engmaschig überwacht, um mögliche Nachwirkungen oder eine erneute Gefahr auszuschliessen. Erst nach genauer Prüfung gaben sie Entwarnung für alle Beteiligten.
Betrieb am Flughafen Hamburg verzögert
Während des Rettungseinsatzes sei der Flugbetrieb am Hamburger Flughafen für etwa eine halbe Stunde ausgesetzt worden, wie der «NDR» berichtet . In dieser Zeit konnten weder Starts noch Landungen erfolgen, um den Einsatzkräften freie Bahn zu verschaffen.
Die Passagiere verliessen das Flugzeug nach der Landung geordnet über Treppen und wurden anschliessend mit Bussen zum Terminal gebracht. Es kam zu keinen Verletzungen, weder unter den Fluggästen noch bei der Crew.
Nach Abschluss des Einsatzes konnte der reguläre Betrieb am Flughafen wieder aufgenommen werden. Die Fluggesellschaft und die Behörden leiteten im Anschluss Untersuchungen zur Ursache des Vorfalls ein.