In Nordmazedonien und dem Kosovo werden die Corona-Regeln strenger. Derweil öffnet Serbien die Beizen-Terrassen.
Coronavirus
Ärzte und Gesundheitsarbeiter informieren vor den Impfungen Menschen in der A1-Sportarena in Nordmazedonien, die in ein Corona-Massenimpfzentrum umgewandelt wurde. - Boris Grdanoski/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Mazedonien und Kosovo werden Restaurants, Einkaufszentren und Schulen geschlossen.
  • Serbien lockert die Massnahmen gegen das Coronavirus allerdings.

In den stark von der Pandemie betroffenen Ländern Nordmazedonien und Kosovo gelten ab Dienstag härtere Corona-Beschränkungen. In den beiden Ländern mit derzeit stark wachsenden Inzidenzwerten werden Restaurants, Einkaufszentren und Schulen geschlossen.

Die Maskenpflicht wird auch auf Fussgänger unter freiem Himmel ausgedehnt. Die nächtliche Ausgangsfreiheit wird eingeschränkt, ebenso die Zahl der Teilnehmer von Versammlungen.

Serbien erlaubt Beizen-Terrassen

Hingegen hat Serbien mit Wirkung vom Montag seine Corona-Massnahmen gelockert und Aussengastronomie erlaubt. Die Inzidenz der Neuansteckungen mit dem Virus Sars-CoV-2 war hier am Montag immer noch die höchste auf dem Balkan, jedoch leicht niedriger als in der Woche zuvor.

In Nordmazedonien und Kosovo wird derzeit nur wenig gegen Corona geimpft. Die verfügbaren Impfdosen stammen vorwiegend aus internationalen Spenden.

In Nordmazedonien lag die Sieben-Tage-Inzidenz am Montag nach Angaben der Johns-Hopkins-Universität bei 380,6 Neuansteckungen pro 100'000 Einwohner in einer Woche. Im Kosovo lag dieser Wert bei 357,4, in Serbien bei 472.

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