Die ersten Ansteckungen mit der neue Variante von Omikron, BJ.1., wurden nun in Österreich entdeckt. In der Schweiz wurde noch keine Ansteckung bestätigt.
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Immer wieder tauchen neue Varianten von Omikron auf. - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Österreich ist die neue Omikron-Variante BJ.1 angekommen.
  • Österreichische Medien melden die ersten Fälle, entdeckt wurde die Variante in Indien.
  • Bisher gibt es in der Schweiz noch keine bestätigten Ansteckungen.

Die Omikron-BA.2-Variante des Coronavirus hat bereits eine ganze Reihe an Mutationen entwickelt. Nun kommt mit der BJ.1.-Variante eine neue hinzu, bis anhin wurde diese vor allem in Indien entdeckt.

Jetzt ist die jüngste Corona-Variante in Österreich angekommen: Österreichische Medien berichten von ersten Fällen im Nachbarland. Hierzulande sind bis jetzt noch keine Infektionen mit der BJ.1.-Variante bekannt.

Omikron: BJ.1. dürfte weniger infektiös sein

Die Immunität in der Bevölkerung gegen Omikron ist mittlerweile durch die Impfungen und Infektionen sehr hoch. Um zu überleben, verändert sich die das Virus stets. Diese Variante habe eine bessere Immunflucht hat, sagte der Molekularbiologe Ulrich Elling gegenüber der österreichischen Tageszeitung «Der Standard». Damit könnte das Virus jedoch an Infektiosität einbüssen, führt der Experte fort.

Wie auch in der Schweiz ist in Österreich BA.5 die vorherrschende Omikron-Variante. Die neue BJ.1-Variante ist, genau wie BA.5, eine Tochter der BA.2-Variante.

Elling berichtet davon, dass wir auch in Zukunft mit mehreren Varianten leben werden, wie es bis anhin schon war. Das Spezielle an der neuen Variante ist, dass sie so viele Zusatzmutationen aufweist, wie sonst keine Omikron-Subvariante vor ihr.

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