Die Online-Bank N26 verlässt ab Mitte April den Handelsmarkt in London. Grund ist, dass die Bank seit dem Brexit nicht mehr über die richtigen Lizenzen verfügt.
Revolut
Dem Berliner Fintech-Start-up N26 droht Konkurrenz aus Grossbritannien: Die britische Online-Bank Revolut hat sich gerade eine halbe Milliarde Dollar von Investoren gesichert. - N26
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die deutsche Challenger-Bank N26 zieht aus dem Raum Grossbritannien ab.
  • Der Entscheid wird mit dem Brexit und der folgenden Ungültigkeit der Lizenzen begründet.

Es war ein grosser Schritt für die auf Smartphones spezialisierte Online-Bank N26, als sie in Grossbritannien durchstartete. Unter anderem, weil dessen Rivale Revolut dort zu Hause ist.

Nun, nach nicht einmal einem Jahr, zieht sie wieder ab. In einem Kündigungsschreiben, das «MoneyToday.ch» vorliegt, begründete die deutsche Online-Bank den Entscheid.

«Mit dem Ausstieg der UK aus der EU (...) werden wir nicht mehr länger in der UK tätig sein dürfen mit unserem europäischen Banklizenz.» So N26 in ihrem Kundenbrief. Dabei verweisen sie auf die ausführlicheren, häufigsten gestellen Fragen, die sie auf ihrer Webseite publiziert haben.

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