Millionen-Beute von Dieben stammt aus der Schweiz
Die mutmasslichen Schmuckdiebe, die am Samstag in Paris festgenommen wurden, sollen eine Millionenbeute aus der Schweiz erbeutet haben.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Millionenbeute der in Frankreich festgenommenen Schmuckdiebe stammt aus der Schweiz.
- Am Samstag wurden die beiden Männer in Paris festgenommen.
- Sie gestanden den Schmuckdiebstahl in der Schweiz.
Die Millionenbeute zweier in Frankreich festgenommener mutmasslicher Schmuckdiebe stammt offenbar aus der Schweiz. Dies sagten Ermittler der französischen Nachrichtenagentur AFP. Die beiden Männer waren am Samstag in Paris festgenommen worden.
Der Schmuck im Wert von 10 Millionen Franken stamme aus Schweizer Privatbesitz, meldete AFP am Freitag. Einer der beiden mutmasslichen Täter habe ihn bei seiner Festnahme in seiner Unterhose versteckt gehabt.
Bei den Verdächtigen handelt es sich demnach um Tunesier. Die beiden Männer seien am Mittwoch unter Anklage gestellt und inhaftiert worden, verlautete aus Kreisen der Pariser Staatsanwaltschaft.
Festgenommene Diebe gestehen Schmuckraub in der Schweiz
Die Männer haben gestanden, den Schmuck bei einer Privatperson in der Schweiz gestohlen zu haben. Dies sagte eine namentlich nicht genannte Quelle gegenüber AFP. Beim Schmuck handle es sich um eine Rolex-Uhr, Halsketten, Ohrringe und mit Edelsteinen besetzte Ringe.
Die Staatsanwaltschaft bezifferte den Wert der Beute vorerst auf 10 Millionen Euro an. Diese Schätzung müsse jedoch eventuell noch angepasst werden, meldete AFP.
Die beiden Männer waren am Samstag bei einer Routinekontrolle beim Verlassen des TGV-Bahnhofs Gare de Lyon in Paris festgenommen worden. Neben dem Schmuck hatten die beiden Männer auch eine Trennscheibe bei sich, wie die Staatsanwaltschaft mitteilte.