Mehr als hunderttausend Österreicher laden sich «Stopp Corona»-App aufs Handy

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Österreich,

Mehr als hunderttausend Menschen in Österreich haben sich bereits eine «Stopp Corona»-App des Roten Kreuzes aufs Handy geladen, die als eine Art Kontakttagebuch dienen soll.

Fragen PT
Werden die Fragen zu Pepp-PT bald beantwortet? Bundeswehr-Soldaten testen in Berlin eine Tracking-App. (Archivbild) - BUNDESWEHR/AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Rotes Kreuz als Entwickler spricht von einer Art Kontakttagebuch.

Es habe bereits gut 130.000 Downloads gegeben, sagte am Donnerstag ein Sprecher des Roten Kreuzes der Nachrichtenagentur AFP. Die App war erst in der vergangenen Woche gestartet worden.

Die vom österreichischen Roten Kreuz entwickelte App soll eine Art Kontakttagebuch via Smartphone sein. Sie soll schnell über Verdachtsfälle beziehungsweise positive Tests auf das neuartige Coronavirus bei Personen informieren, mit denen der Nutzer in den vergangenen 48 Stunden in Kontakt stand. In einem nächsten Schritt will das Rote Kreuz weitere Funktionen einbauen. Dazu gehört ein Symptom-Check, falls jemand befürchtet, sich angesteckt zu haben.

In vielen asiatischen Ländern sind sogenannte Corona-Tracking-Apps schon flächendeckend im Einsatz. Mit ihnen sollen Kontaktpersonen von Infizierten schneller und effektiver identifiziert werden. Experten sehen darin ein Mittel, Ausgangsbeschränkungen zu lockern, ohne dadurch Sicherheitsrisiken massiv zu erhöhen. Auch in Deutschland wird derzeit eine solche App entwickelt. Datenschützer drängen darauf, dass deren Einsatz freiwillig sein soll.

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