Meghan Markle und Harry zahlen renovierten Wohnsitz zurück

Prinz Harry und Meghan Markle zahlen die Renovierungskosten für das Frogmore Cottage zurück. Das Geld geht zurück an die britischen Steuerzahler.

Meghan markle Harry Queen — Meghan und Harry liessen vor zwei Jahren das Frogmore Cottage umbauen. Die britischen Steuerzahler mussten fast drei Millionen Franken dafür blechen. - Keystone/Instagram

Das Wichtigste in Kürze

Meghan Markle und Prinz Harry zahlen die Renovierung des Frogmore Cottages zurück.
Die Zahlung erfolgt nach dem Netflix-Deal.
Zuvor ging die Renovierung auf die Kosten der britischen Steuerzahlern.

Nach Abschluss ihres Netflix-Deals haben Prinz Harry und Meghan Markle das Geld für die Renovierung ihres Wohnsitzes in Grossbritannien zurückgezahlt. Stolze 2,4 Millionen Britische Pfund kosteten die Arbeiten.

«Dieser Beitrag deckt vollständig die Renovierungskosten für das Frogmore Cottage, das sich im Besitz der Queen befindet, ab.» Das schrieb Harry und Meghans Sprecher am Montag in einem Statement. Die Nachrichtenagentur PA und andere britische Medien berichteten darüber.

Die Summe, die umgerechnet rund 2,7 Millionen Euro entspricht, war zuvor aus dem sogenannten Sovereigns Grant bezahlt worden. Der Sovereign Grant wird von den britischen Steuerzahlern bezahlt. Der Grant ist eine Art Aufwandsentschädigung, die der britische Staat den Royals für ihre öffentlichen Aufgaben gewährt.

Mit ihrem Schritt folgen Harry (35) und Meghan (39) ihrer Ankündigung, sich aus dem royalen Leben zurückzuziehen. Und auch auf dessen Vorteile verzichten zu wollen. Das Paar hatte sich im Frühjahr vom Königshaus losgesagt und will finanziell unabhängig sein.

Netflix-Deal von Meghan Markle

Harry und Meghan produzieren in Zukunft Filme und Serien für den Streaming-Dienst Netflix, wie in der vergangenen Woche bekannt wurde. Dazu gehören Dokumentationen, Spielfilme und Angebote für Kinder.

Der Vertrag soll über mehrere Jahre gehen. Wie viel Geld das royale Paar dafür bekommt, wurde zunächst nicht veröffentlicht. Der Deal soll dem Sprecher des Paares zufolge jedoch die Rückzahlung für das Cottage ermöglicht haben.