Nach Angaben des britischen Verteidigungsministeriums haben russische Truppen in der ukrainischen Stadt Charkiw kleinere Fortschritte gemacht.
Zerstörung in Charkiw
Ein völlig zerstörtes Gebäude ist nach russischem Beschuss in Charkiw zu sehen. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Russische Truppen sollen in der ukrainischen Stadt Charkiw Fortschritte gemacht haben.
  • Diese Einschätzungen stammen vom britischen Verteidigungsministerium.
  • Russlands Industrie soll sich dank Kreml-Finanzierung an die Nachfrage anpassen.

Die russischen Invasionstruppen in der Ukraine haben wohl erstmals seit Wochen kleinere Fortschritte im Bereich um die Millionenstadt Charkiw gemacht. Diese Angaben stammen von britischem Verteidigungsministerium.

Die hauptsächlichen russischen Angriffsbemühungen seien aber weiterhin auf den Kessel von Sjewjerodonezk gerichtet. Das hiess es in dem täglichen Geheimdienst-Update zum Ukraine-Krieg am Dienstag.

Russlands Industrie passt sich an

Nach Einschätzung britischer Regierungsexperten passt sich Russlands Industrie dank Kreml-Finanzierung langsam an die Nachfrage durch den Ukraine-Krieg an.

Charkiw
Blick auf beschädigte Strassen im Stadtteil Soltavka in Charkiw. - dpa

«Die Industrie könnte aber Schwierigkeiten haben, viele dieser Bedürfnisse zu decken. Zum Teil wegen der Sanktionen und eines Mangels an Expertise», so die Mitteilung. Schwierigkeiten, Material zu ersetzen, dürfte Moskau vor allem im Bereich hochwertiger Optik und fortschrittlicher Elektronik haben, hiess es weiter.

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