Lenzing AG möchte Produktion ohne CO2-Emission erreichen
Die Lenzing AG möchte ihre CO2-Emissionen substantiell reduzieren. Die AG investiert mehr als 111 Millionen Franken in die Einsparungen und Umstellungen.

Das Wichtigste in Kürze
- Die Lenzing AG möchte in den kommenden Jahren ihre CO2-Emissionen verringern.
- Bis 2050 hat das Unternehmen das Ziel, gar keine CO2-Emissionen mehr zu haben.
Die Lenzing AG, die Holz-Fasern herstellt, möchte in den kommenden Jahren ihre CO2 Emissionen substantiell reduzieren. Das Unternehmen finanziert mehr als 111 Millionen Franken in die Einsparung von Energie und in die Umstellung auf Erneuerbare Energien. Das teilte die Lenzing AG mit.
Das österreichische Unternehmen hat sich das Ziel gesetzt, bis 2050 ohne Netto-CO2-Emissionen bei der Produktion auszukommen. Bis 2030 soll die Emissionen pro Tonne produziertem Zellstoff und Fasern um 50 Prozent gesenkt werden. Als Vergleichswert gilt das Jahr 2017.
Damit würde die Lenzing Gruppe durch weltweite Aktionen die Emission von 1,3 Mio. Tonnen CO2 vermeiden. Diese Menge ist äquivalent zum CO2-Fussabdruck von über 200'000 Österreichern.