2022 war für Lego ein Rekordjahr in Sachen Gewinn. Doch auch das Jahr 2023 sieht für den Spielwarenkonzern vielversprechend aus.
Lego
Lego wurde 1932 im dänischen Billund von Ole Kirk Kristiansen gegründet. Der Name des Familienunternehmens leitet sich von den dänischen Wörtern «Leg Godt» («Spiel gut») ab. - Tobias Hase/dpa

Nach dem Rekordjahr 2022 hat Lego auch das erste Halbjahr 2023 mit einem hohen Gewinn abgeschlossen. Unter dem Strich verbuchte der Spielwarenkonzern aus dem dänischen Billund in den ersten sechs Monaten des Jahres einen Nettogewinn von 5,1 Milliarden Kronen, wie die Lego-Gruppe am Mittwoch mitteilte.

Umgerechnet sind das über 650 Millionen Franken. Im Vorjahreszeitraum hatte der Wert allerdings noch höher bei 6,2 Milliarden Kronen gelegen. Der Umsatz stieg im Vergleich zum ersten Halbjahr 2022 leicht um rund 1 Prozent auf 27,4 Milliarden Kronen (3,5 Mrd Franken).

Lego zeigt sich zufrieden

«Wir sind zufrieden mit unserer Leistung – besonders, da es herausfordernde sechs Monate für die Spielwarenbranche gewesen sind», sagte Lego-Chef Niels B. Christiansen. Die Nachfrage nach Lego-Produkten habe diejenige der Branche übertroffen, Legos Marktanteil sei deutlich gewachsen.

Die starke Finanzlage erlaube es der Lego-Gruppe, langfristige Investitionen zu treffen, insbesondere etwa ins Digitale, die Nachhaltigkeit und die Produktion. Zu den Verkaufsschlagern zählten nach Konzernangaben Produktserien wie Lego Icons, Lego Star Wars, Lego Technic und Lego City.

89 neue Filialen eröffnet

Die Marke Lego bleibe stark und 89 neue Lego-Filialen seien im ersten Halbjahr weltweit eröffnet worden. Damit wachse die Gesamtzahl der Geschäfte auf 988 an. Gleichzeitig seien der Online-Handel über die eigene Webseite und Partnerplattformen weiter gestärkt worden.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

Star WarsFrankenHandelLEGO