Tote und Verletzte in Südrussland nach ukrainischem Beschuss

Keystone-SDA
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Russland,

Bei einem massiven ukrainischen Drohnenangriff auf den Süden Russlands und die von Moskau annektierte Halbinsel Krim sind mindestens drei Menschen getötet worden.

Taganrog Russland
Schäden habe es in vier Mehr- und zwölf Einfamilienhäusern, einer Lackiererei, einem Lager und mehreren sozialen Objekten gegeben. (Taganrog, Archivbild aus 2023) - keystone

Die Opfer stammten aus der Grossstadt Taganrog, teilte der Gouverneur der Region Rostow am Don, Juri Sljussar, bei Telegram mit. Überdies seien zehn Menschen verletzt worden.

Schäden habe es in vier Mehr- und zwölf Einfamilienhäusern, einer Lackiererei, einem Lager und mehreren sozialen Objekten gegeben, schrieb er. Dem Internetportal «Astra» zufolge brachen Brände in der Nähe einer Flugzeugfabrik mit Rollbahn aus.

Sechs Verletzte gab es offiziellen Angaben nach auch im russischen Gebiet Krasnodar. Die Region sei einem der längsten und massivsten Drohnenangriffe ausgesetzt gewesen, schrieb Gouverneur Wenjamin Kondratjew.

Vor allem Noworossijsk schwer getroffen

Vor allem die Hafenstadt Noworossijsk, Stützpunkt der russischen Schwarzmeerflotte, wurde demnach schwer getroffen. Allein hier gab es vier Verletzte und mehrere Einschläge in Wohnhäuser.

Nach Angaben des russischen Militärs war es einer der schwersten ukrainischen Drohnenangriffe seit Kriegsbeginn. Das Verteidigungsministerium in Moskau macht zwar traditionell keine Angaben zu Schäden, berichtete aber über die Abwehr von insgesamt 249 Drohnen.

Parallel dazu hat auch Russland die Ukraine beschossen. In der ukrainischen Hauptstadt Kiew gab es nach Angaben des Leiters der Militärverwaltung, Tymur Tkatschenko, mindestens vier Tote und mehrere Verletzte. Russland setzte neben Drohnen auch Raketen und Marschflugkörper ein.

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