In Basel entstehen neue öffentliche WC-Anlagen
Die Basler Regierung beantragt beim Grossen Rat 5,9 Millionen Franken für zwölf zusätzliche öffentliche Toilettenanlagen.

Die Basler Regierung beantragt beim Grossen Rat 5,9 Millionen Franken für zwölf zusätzliche öffentliche Toilettenanlagen. Diese sind unter anderem im St. Johanns-Park, beim Birsköpfli, am Westquai und bei der Dreirosen-Anlage vorgesehen, wie es im Communiqué vom Dienstag heisst.
Weitere Anlagen sind für die Spielplätze Hochstrasse, Klosterfiechten, Wittlinger und Spülweiher vorgesehen. Der Bedarf an sanitären Anlagen an stark frequentierten Orten wie Parks, Spielplätzen und entlang des Rheinufers ist in den vergangenen Jahren gewachsen, wie die Regierung schreibt.
Mehr als nur Baukosten
In den beantragten 5,9 Millionen Franken sind die jährlichen Mittel für den Betrieb, Unterhalt und zusätzliche Reinigungen der neuen wie auch der bereits bestehenden WC-Anlagen enthalten. Alle neuen Anlagen werden rollstuhlgängig und mit Unisex-Toiletten gebaut, wie es weiter heisst.
Zudem sollen auch in den Wohnquartieren Restaurants und Geschäfte ihre Toiletten kostenlos zur Verfügung stellen. Diese «netten Toiletten» gibt es bereits seit 2018 in der Innenstadt.
Erfolgreiches Konzept wird ausgeweitet
Dieses Konzept sei erfolgreich gewesen und solle nun auf die Quartiere ausgeweitet werden, heisst es. Die Regierung beantragt für weitere 30 «nette Toiletten» eine Entschädigung für die jeweiligen Betriebe von je 2500 Franken.










