Kartbahn von Michael Schumacher soll gerettet sein
Der Energiekonzern RWE sucht im Heimatort von Michael Schumacher nach Braunkohle. Abrisspläne für die Kartbahn sollen nun aber verworfen werden.

Das Wichtigste in Kürze
- Im Örtchen Manheim (D) hat Michael Schumacher das Kartfahren gelernt.
- Es gab Pläne, die legendäre Kartbahn abzureissen, diese wurden nun aber verworfen.
- Der Energiekonzern RWE wollte dort auf die Suche nach Braunkohle gehen.
Im Moment gibt es kaum Nachrichten über den Gesundheitszustand von Michael Schumacher. Nun gibt es zumindest abseits davon eine frohe Botschaft für Schumi-Fans, wie die «Welt» berichtet. Die legendäre Kartbahn in Manheim (D), wo der siebenfache Weltmeister der Formel 1 das Rennfahren gelernt hat, soll gerettet sein.

Der Energiekonzern RWE hatte zuvor Pläne entworfen, wonach die Kartbahn im Oktober abgerissen werden sollte. Man wollte auf dem Gebiet des Erftlandrings buddeln, um Braunkohle zu finden. Die Idee hatte bei Umweltaktivisten grosse Proteste ausgelöst. Nun wurde das Projekt offenbar revidiert.
Familie von Michael Schumacher teilweise Besitzerin
Gesichert ist die Zukunft der Bahn aber noch nicht. Der Betreiber Gerhard Noack bestätigt gegenüber der «Welt» zwar Gespräche mit RWE, fix sei aber noch nichts. Es müsse noch einiges verhandelt und geplant werden. Die Familie von Michael Schumacher, zu zwei Dritteln Besitzerin der Rennpiste, dürfte sich aber über die aktuelle Entwicklung freuen.
















