Nach dem Nein zum Brexit-Plan bereitet sich die italienische Regierung intensiver auf die Folgen eines ungeregelten Austritts vor.
Britische Bürger in Italien an Brexit-Protesten.
Die Rechte der Briten, die in Italien leben, sollen gewahrt werden. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • Italien bereitet sich auf die möglichen «negativen Folgen des Brexits» vor.
  • Unter anderem die Stabilität der Märkte und des Bankensektors sollte gewahrt werden.
Ad

Nach dem Nein des britischen Parlaments zum Brexit-Abkommen bereitet sich die italienische Regierung intensiver auf die möglichen Folgen eines ungeregelten Austritts Grossbritanniens aus der EU vor. Ziel sei, die «negativen Folgen des Brexits» zu begrenzen, erklärte die Regierung von Ministerpräsident Giuseppe Conte in der Nacht zu Mittwoch.

Vor allem die Rechte der Italiener, die in Grossbritannien lebten, oder der Briten, die in Italien lebten, sollten gewahrt werden sowie die Stabilität der Märkte und des Bankensektors. «In diesem Zusammenhang werden die Vorbereitungen fortgesetzt und intensiviert, sich auf alle Szenarien vorzubereiten, einschliesslich des unerwünschten Austritts ohne Abkommen am 29. März 2019.» 

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

BrexitGiuseppe Conte