Experten erwarten 2021 ein Jahr mit besonders vielen Ansteckungen von Frühsommer-Meningoenzephalitis. Umso wichtiger sei eine Impfung gegen die Krankheit.
Frühsommer-Meningoenzephalitis
Die Fälle von Frühsommer-Meningoenzephalitis nehmen zu. Experten raten daher vor allem Menschen, die in einem Risikogebiet leben, jetzt zur Impfung. (Symbolbild) - dpa
Ad

Das Wichtigste in Kürze

  • 2020 gab es einen klaren Rekord an FSME-Fälle in Österreich.
  • Um einen weiteren Anstieg zu vermeiden, wird die Bevölkerung zur Impfung aufgefordert.

Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ist eine von Zecken übertragbare virale Krankheit. Diese nimmt bei jedem zweiten Betroffenen einen schweren Verlauf und kann durch eine Hirnhautentzündung zum Tod führen. Experten rufen nun dazu auf, sich gegen die Krankheit impfen zu lassen.

Vieles deutet darauf hin, dass 2021 ein starkes Zeckenjahr wird. Bereits 2020 wurde in Österreich ein neuer Rekord an FSME-Erkrankungen aufgestellt. Deshalb appelliert die österreichische Gesundheitsreferentin Beate Prettner (SPÖ) zur FSME-Schutzimpfung, wie «ORF» schreibt.

Diese Impfung gegen FSME sollte alle fünf Jahre gemacht werden. Bei vielen gehe die Auffrischung aber vergessen. Gegen die ebenfalls von Zecken übertragbare Krankheit Borreliose gibt es derweil keine Impfung.

Ad
Ad

Mehr zum Thema:

TodORF