Heidi Klum hat durch die erhöhte Diversität ihrer Models bei der nächsten Staffel von «Germany's Next Topmodel» Absagen von zahlreichen Designern bekommen.
Heidi Klum
Heidi Klum - GETTY IMAGES NORTH AMERICA/AFP/Archiv

«Die Branche verlangt mehr Diversität, insofern habe ich unseren Cast dieses Jahr erweitert und habe die Tür noch weiter aufgemacht», sagte die ProSieben-Moderatorin der Illustrierten «Bunte» laut Vorabmeldung vom Mittwoch. Es gebe kleine, sehr grosse, kurvige, schlanke, junge und ältere Kandidatinnen - die Altersspanne liege zwischen 18 und 68 Jahren.

Dieser Trend gefalle aber offenbar nicht allen in der Modelbranche. «Es sind leider sehr viele bekannte Designer abgesprungen, die uns vorher zugesagt hatten», sagte Klum. «Der Grund: die Masse unserer Models. Man hört immer, wie wichtig Diversity ist, aber wenn es drauf ankommt, dann irgendwie doch nicht wirklich, wie wir am eigenen Leib erfahren haben.»

Sie frage sich, warum grosse Modelabels nicht mitzögen. «Genau jetzt gibt es den Wunsch nach Wandel, nach Veränderung - also möchte ich generell einmal den Fashion Designern da draussen sagen: Es ist doch euer Job, Menschen zu bekleiden ? die Konfektionsgrösse sollte dabei keine Rolle spielen», sagte Klum.

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