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Hauptangeklagtem des Adecco-Cyberangriffs drohen 7 Jahre Haft

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Frankreich,

Die Staatsanwaltschaft fordert für den Hauptangeklagten im Adecco-Hackerprozess sieben Jahre Haft, dem Bandenchef bis zu zehn Jahre.

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Die Staatsanwaltschaft fordert für den Hauptangeklagten im Adecco-Hackerprozess sieben Jahre Haft, dem Bandenchef bis zu zehn Jahre. (Symbolbild) - keystone

Die Staatsanwaltschaft in Lyon hat für den Hauptangeklagten im Prozess um den Adecco-Hackerangriff eine Haftstrafe von sieben Jahren gefordert. Dem Kopf der Bande, dem auch noch weitere Straftaten zur Last gelegt werden, droht sogar eine Freiheitsstrafe von zehn Jahren.

Für zwölf weitere Angeklagte im Prozess fordert Staatsanwältin Amélie Djaoudo am Prozess am Mittwoch bis zu drei Jahren Gefängnis. Die mildeste Strafe von sechs Monaten droht dabei dem Praktikanten von Adecco, der den Angreifern erst den Zugriff auf die Daten ermöglicht hatte.

Darknet-Deal: Praktikant bot Zugangsdaten an

Im Juni 2022 hatte der damals 19-jährige Praktikant seine Zugangsdaten im Darknet für 15'000 Euro angeboten – das Geld sah er nie. Mit den gestohlenen Daten führten die Täter massenhaft Abbuchungen unterhalb der Genehmigungsschwelle durch, vor allem bei Zeitarbeitern.

Der Schaden allein daraus liegt bei 1,6 Millionen Euro. Mehr als 72'000 Menschen seien Opfer des Datenklaus geworden. Die Verteidigung wird am Mittwochnachmittag bis Freitag plädieren.

Kommentare

User #4077 (nicht angemeldet)

Wenn SklavenHändler selber ausgenommen werden. Eine unabhämgie justiz würde die Deliktsumme einziehen und den ausgenutzten Arbeitskräften zukommen lassen.

User #5399 (nicht angemeldet)

Unglaublich was die Praktikanten alles anstellen.

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