Oberhalb von 1600 Metern sorgen neue Schneefälle in den bayerischen Alpen für eine angespannte Lawinenlage. Mancherorts besteht bereits Warnstufe 4. In den nächsten Tagen könnte die Gefahr weiter steigen.
In den Hochlagen der Werdenfelser Alpen besteht derzeit Lawinengefahr der Warnstufe 4. Foto: Angelika Warmuth/Symbolbild/dpa
In den Hochlagen der Werdenfelser Alpen besteht derzeit Lawinengefahr der Warnstufe 4. Foto: Angelika Warmuth/Symbolbild/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Nach den Schneefällen der vergangenen Tage herrscht in Hochlagen der bayerischen Alpen grosse Lawinengefahr.

In den Allgäuer und Werdenfelser Alpen gelte die zweithöchste Warnstufe 4 oberhalb von 1600 Metern, in den Berchtesgadener Alpen oberhalb von 1800 Metern, teilte der bayerische Lawinenwarndienst mit. In anderen Alpenregionen sei die Gefahr erheblich (Warnstufe 3).

Mit Blick auf die kommenden Tage bleibt die demnach bei schwächer werdenden Niederschlägen angespannt. Ausflügler sollten in den Alpen daher grosse Vorsicht walten lassen, rät der Lawinenwarndienst. Der Deutsche Wetterdienst rechnet bis Donnerstag (18. März) oberhalb von 1000 Metern verbreitet mit weiteren 10 bis 20 Zentimeter Neuschnee, im Chiemgau und Berchtesgaden könnten sogar bis zu 30 Zentimeter dazukommen.

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