Ein 20-jähriger Hirte soll die seit Tagen in Georgien vermisste US-Familie getötet haben.
Die Mutter floh vor dem Verhafteten und stürzte einen Wasserfall hinab. (Symbolbild)
Die Mutter floh vor dem Verhafteten und stürzte einen Wasserfall hinab. (Symbolbild) - pixabay
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die in Georgien vermisste US-Familie wurde getötet.
  • Ein 20-jähriger Hirte soll den Vater und das Kind erschossen haben.
  • Die Mutter floh und stürzte einen Wasserfall hinab.

Der mutmassliche Mörder habe die dreiköpfige Familie zu einem Wasserfall in der Chada-Schlucht im Norden Georgiens geführt, sagte der Chef der Kriminalpolizei in der Südkaukasus-Republik am Montag in Tiflis (GEO). Unterwegs habe sich ein Streit mit dem 44 Jahre alten Familienvater entsponnen. Den Angaben nach erschoss der Hirte den Mann und das vier Jahre alte Kind. Die 43-jährige Ehefrau stürzte auf der Flucht den Wasserfall hinunter und verletzte sich tödlich.

Familie lebte sein sechs Jahren in Georgien

Den Angaben eines Sprechers des georgischen Innenministeriums zufolge handelt es sich bei dem Ehepaar und dem Kind um eine aus den USA stammende Familie, die seit sechs Jahren in Georgien lebte und eine doppelte Staatsbürgerschaft gehabt habe.

Die Bluttat hatte sich den Angaben nach bereits vergangene Woche ereignet. Rettungskräfte suchten danach über Tage nach den vermissten Touristen. Der mutmassliche Mörder sei festgenommen worden.

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