Frontmann von Jamiroquai: War bei Sturm auf Kapitol nicht dabei

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Grossbritannien,

Der für seine verrückten Kopfbedeckungen bekannte Frontmann der britischen Band Jamiroquai, Jay Kay, hat sich nach eigenen Angaben nicht in Fellmütze mit Büffelhörnern an der Erstürmung des Kapitols in Washington beteiligt.

Jamiroquai-Frontman Jay Kay mit typischem Kopfschmuck
Jamiroquai-Frontman Jay Kay mit typischem Kopfschmuck - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Online-Nutzer wollen Jay Kay als Trump-Fan mit Büffelhörnern identifiziert haben.

«Einige von euch denken vielleicht, dass ihr mich vergangene Nacht in Washington gesehen habt. Aber ich fürchte, ich war nicht bei diesen Freaks», erklärte der 51-Jährige am Donnerstag in einer Videobotschaft auf dem Twitter-Konto der Band.

Beim Sturm auf das Kapitol hatte am Mittwoch vor allem ein Mann für Aufsehen gesorgt, der sich mit nacktem Oberkörper, bemaltem Gesicht, Fellmütze und Büffelhörnern stolz den Kameras präsentierte. Viele Nutzer der Online-Netzwerke machten daraufhin auf seine Ähnlichkeit mit Jay Kay aufmerksam, dessen Silhouette mit Hörnern immer mal wieder als Logo seiner Jazz-Funk-Band fungierte.

Er liebe Kopfbedeckungen, aber weniger diese «Art des Umgangs», erklärte Sänger Jay Kay dazu auf Twitter. Den US-Medien zufolge handelte es sich bei dem glühenden Trump-Fan im Kapitol in Wirklichkeit um Jake Angeli, einen prominenten Anhänger der ultrarechten Verschwörungstheorie QAnon.

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