Downton Abbey 3: Das große Finale beendet britische Erfolgsserie
Mit «Downton Abbey 3: Das grosse Finale» verabschiedet sich die Kultserie aus Grossbritannien und schlägt für Fans ein neues Kapitel auf.

Mit dem Kinostart von «Downton Abbey: The Grand Finale» geht die Geschichte der Familie Crawley im Kino zu Ende. Die Weltpremiere in London markierte laut «ZDFheute» einen feierlichen Abschied mit nostalgischer Stimmung und Auftritten vieler Schauspielerinnen und Schauspieler.
Der finale Film spielt 1930 in England. Gesellschaftliche Veränderungen und Marys Scheidung sorgen für Skandale und Unruhe im traditionsreichen Anwesen, so «EW».
Zugleich kämpft die Familie Crawley mit finanziellen Schwierigkeiten, die den Wandel der Zeit im aristokratischen Leben spürbar machen, schreibt «Reuters».
Epoche des Wandels
Adelige Traditionen geraten ins Wanken, während Lord Grantham zunehmend Verantwortung an Lady Mary überträgt, schildert «Reuters». Der Generationenwechsel prägt das Ende der Reihe und zeigt, wie sich die nächste Generation den Herausforderungen stellt.
Highclere Castle blieb auch für den dritten Film zentraler Drehort und visuelles Symbol der Serie, berichtet «ZDFheute». Neben Lady Mary rücken Figuren wie Edith stärker in den Fokus und tragen den Übergang in eine neue Epoche.
Downton Abbey 3: Auktion und Emotionen
Zur Veröffentlichung werden Originalrequisiten im Londoner Auktionshaus Bonhams versteigert, darunter Möbel und Kleidung aus den Dreharbeiten. Besonders begehrt sind Stücke, die mit Maggie Smiths Figur Lady Violet verbunden sind, die als Herzstück der Serie gilt.

Fans und Schauspieler beschrieben den Film als emotionalen Rückblick auf 15 Jahre, erklärte Hugh Bonneville bei der Premiere gegenüber «Reuters». Joanne Froggatt sagte im Interview mit «ZDFheute», der Film fühle sich an «wie ein Liebesbrief».