In Griechenland sind infolge der verheerenden Brände mit 90 Toten die Chefs der Feuerwehr und der Polizei entlassen worden.
Rund 88 Fahrzeuge wurden bei den gelegten Feuern in Stockholm zerstört (Symbolbild).
Rund 88 Fahrzeuge wurden bei den gelegten Feuern in Stockholm zerstört (Symbolbild). - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • In Griechenland sind die Chefs der Feuerwehr und der Polizei entlassen worden.
  • Bei den verheerenden Bränden im Raum Athen hatte es 90 Tote gegeben.

Knapp zwei Wochen nach den verheerenden Bränden im Raum Athen mit etwa 90 Toten sind die Chefs der griechischen Feuerwehr und der Polizei entlassen worden. Sie wurden durch ihre bisherigen Stellvertreter ersetzt. Das teilte das Büro des griechischen Regierungschefs Alexis Tsipras am Sonntagabend mit.

Bereits am Freitag war der stellvertretende Innenminister, Nikos Toskas, zurückgetreten. Toskas, der für Polizei, Feuerwehr und Zivilschutz zuständig war, erklärte, er könne angesichts der grossen Opferzahl nicht weitermachen. Bei den Bränden sind auch grosse Teile des Ferienorts Mati im Osten Athens zerstört worden. Tausende Menschen haben ihre Häuser verloren. Die Justiz ermittelt.

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