Fallschirmjäger bleibt bei Militärparade in Madrid an Strassenlaterne hängen
Bei der Militärparade zum spanischen Nationalfeiertag ist es am Samstag in Madrid zu einem Missgeschick gekommen: Ein Fallschirmjäger, der unmittelbar vor König Felipe VI. landen sollte, blieb bei der live im Fernsehen übertragenen Veranstaltung mit seinem Fallschirm an einer Strassenlaterne hängen.
Das Wichtigste in Kürze
- Spanien begeht Nationalfeiertag.
Der Fallschirmjäger, der bereits mehr als 600 Fallschirmabsprünge absolviert hat, blieb unverletzt. Während er an der Strassenlaterne hängend auf Hilfe wartete, klatschten der König und andere Mitglieder der royalen Familie ihm zur Unterstützung zu.
Neben König Felipe VI. nahmen auch der scheidende Ministerpräsident Pedro Sánchez sowie die Chefs aller grossen Oppositionsparteien an der Parade teil. Auch die Präsidenten aller spanischen Regionen mit Ausnahme Kataloniens und des Baskenlandes waren vertreten.
Im Prozess gegen die führenden Vertreter der katalanischen Unabhängigkeitsbewegung werden Anfang kommender Woche die Urteile erwartet. Aus Protest gegen eine Unabhängigkeit Kataloniens gingen am spanischen Nationalfeiertag am Samstag in Barcelona tausende Menschen auf die Strasse.
