Der Eurovision Song Contest beginnt am Dienstagabend mit dem ersten Halbfinale in der Ahoy-Arena in Rotterdam. 16 Länder treten live gegeneinander an.
Eurovision Song Contest
Der Schweizer Vertreter Gjon's Tears muss sich noch bis zum zweiten Halbfinale des Eurovision Song Contest am Donnerstag gedulden. - sda - Keystone/EPA ANP POOL/SANDER KONING / POOL
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Das Wichtigste in Kürze

  • Am Dienstagabend beginnt das erste Halbfinale des Eurovision Song Contest.
  • In der Ahoy-Arena in Rotterdam werden 16 Länder live gegeneinander antreten.
  • Die Schweiz wird aber erst im zweiten Halbfinale mit Gjon's Tears am Donnerstag starten.

Am heutigen Dienstagabend startet der 65. Eurovision Song Contest (ESC) mit dem ersten Halbfinale. In der Ahoy-Arena in Rotterdam treten 16 Länder für zehn Plätze im Finale am Samstag gegeneinander an. Die Schweiz ist erst am Donnerstag an der Reihe.

Der Wettbewerb wird ein sogenanntes «Fieldlab-Experiment», bei dem getestet wird, wie Grossereignisse auch in Corona-Zeiten stattfinden können. Es wird also ein Publikum in der Halle geben, wie das niederländische Kultur-Ministerium Ende April entschieden hat.

Drei Live-Shows mit Zuschauer

In den drei Live-Shows und bei den sechs öffentlichen Proben dürfen jeweils 3500 Zuschauerinnen und Zuschauer dabei sein. Das zweite Halbfinale findet am Donnerstag, das Finale am Samstag statt. Alle Personen im Publikum müssen sich zuvor und fünf Tage nach dem Event testen lassen. Ausländische Fans sind im Prinzip zugelassen, doch werden wegen der Reisebeschränkungen nur wenige erwartet.

esc 2021
Der Freiburger Sänger Gjon's Tears tritt 2021 mit «Tout l'univers» am Eurovision Song Contest in Rotterdam an. - Keystone

Der Freiburger Sänger Gjon's Tears, mit bürgerlichem Namen Gjon Muharremaj, geht am Donnerstagabend für die Schweiz ins Rennen. Der 22-Jährige wurde bereits für den ESC 2020 von 100 Fernsehzuschauern und einer internationalen Fachjury ausgewählt. Der Sänger mit albanisch-kosovarischen Wurzeln kam im letzten Jahr pandemiebedingt mit dem Titel «Répondez-moi» nicht zum Zug.

Deshalb erhält er heuer mit der mystischen und emotionalen Nummer «Tout l'univers» eine zweite Chance. Es ist das erste Mal seit elf Jahren, dass sie Schweiz am diesjährigen ESC einen französischen Titel präsentiert. 2019 hatte Luca Hänni mit «She Got Me» grossen Erfolg.

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