Die EU und Thailand nehmen nach knapp zehn Jahren Pause ihre Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen wieder auf.
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EU-Flaggen - AFP/Archiv

In den kommenden Monaten solle es eine erste Verhandlungsrunde geben, teilte die EU-Kommission am Mittwoch mit. Erstmals hatten beide Seiten 2013 Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen aufgenommen, diese nach der Machtübernahme durch das thailändische Militär 2014 jedoch ausgesetzt.

Im Zentrum soll unter anderem das Thema Nachhaltigkeit stehen. Die Kommission kündigte an, dass eine Untersuchung in Auftrag geben werden soll, die wirtschaftliche, ökologische, menschenrechtliche und soziale Auswirkungen eines Abkommens analysiert.

Die EU ist der viertgrösste Handelspartner Thailands und drittgrösster Investor in dem Land. Dennoch sei die Union in Bezug auf wichtige Bereiche wie erneuerbare Energien, Elektrofahrzeuge und Mikrochips unterrepräsentiert, hiess es.

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