EU

EU-Gipfel berät über gemeinsame Strategie gegen mutierte Corona-Erreger

AFP
AFP

Belgien,

Die EU-Staats- und Regierungschefs haben am Donnerstagabend eine Video-Konferenz über den weiteren Kurs in der Corona-Pandemie begonnen.

Symbolbild mit Spritze vor EU-Flagge
Symbolbild mit Spritze vor EU-Flagge - AFP

Das Wichtigste in Kürze

  • Kontroverse Debatte über Grenzkontrollen und Impfbelege für Reisen.

EU-Ratspräsident Charles Michel eröffnete das Treffen, wie dessen Sprecher auf Twitter mitteilte. Im Zentrum steht die Eindämmung neuer Varianten des Coronavirus, die sich schneller verbreiten als der ursprüngliche Erreger.

Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) forderte vor dem Treffen ein entschlossenes und abgestimmtes Vorgehen, um die Ausbreitung der mutierten Erreger zu verhindern. Sie schloss Grenzkontrollen als letztes Mittel nicht aus, wenn Nachbarländer nicht genug täten. Sie wolle dies aber möglichst vermeiden, betonte die Kanzlerin. Frankreich hatte im Vorfeld «Gesundheitskontrollen» an den EU-Binnengrenzen gefordert, Belgien brachte ein vorübergehendes Verbot «nicht wesentlicher Reisen» ins Spiel.

Darüber hinaus ziehen die Staats- und Regierungschefs eine Zwischenbilanz der seit Ende Dezember laufenden Impfkampagnen. Dabei sollen Möglichkeiten ausgelotet werden, die Produktion der Wirkstoffe zu erhöhen, um schneller grössere Teile der Bevölkerung zu impfen. Kontrovers diskutiert wurde daneben im Vorfeld ein Vorschlag Griechenlands, über gemeinsame Impfzertifikate Urlaubsreisen zu ermöglichen.

Kommentare

Weiterlesen

1. Mai Demo
753 Interaktionen
1. Mai-Ticker
SRF / Nau.ch
195 Interaktionen
«Schuss nach hinten!»

MEHR IN NEWS

donald trump
Atom-Gespräche
Bodensee trocken
22 Interaktionen
Bodensee trocknet aus
Tiktok Trend Ei
Wegen Tiktok-Trend

MEHR EU

Wadephul
3 Interaktionen
Gespräche
Bundesrat
11 Interaktionen
Bundesrat
5 Interaktionen
Mehr Dialog
Schweizer Fahne
4 Interaktionen
Forderung

MEHR AUS BELGIEN

Boris Pistorius
14 Interaktionen
Haltung zur Nato
Halbleiter
4 Interaktionen
Chip-Industrie
Designs
Verordnung
Frank-Walter Steinmeier
3 Interaktionen
Nato-Bündnis