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EU erwartet Rekord bei Militärhilfe für Ukraine

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Frankreich,

Laut EU-Aussenbeauftragter Kaja Kallas erreichen die europäischen Militärhilfen für die Ukraine in diesem Jahr einen Rekordwert.

Kaja Kallas
Die europäischen Militärhilfen für die Ukraine sollen laut EU-Aussenbeauftragter Kaja Kallas in diesem Jahr einen neuen Höchststand erreichen. (Archivbild) - afp

Die europäischen Militärhilfen für die Ukraine werden nach Angaben der EU-Aussenbeauftragten Kaja Kallas in diesem Jahr einen Rekordwert erreichen.

Mitgliedstaaten der Europäischen Union würden dieses Jahr 25 Milliarden Euro zur Verfügung stellen, sagte Kallas im Europäischen Parlament. Dies sei mehr als je zuvor.

Den Gesamtwert der seit dem Beginn des russischen Angriffskriegs geleisteten Finanzhilfen bezifferte Kallas auf 169 Milliarden Euro. Mehr als 63 Milliarden Euro davon seien für militärische Unterstützung gewesen.

Kallas betonte, dass die EU auch bei dem Plan vorankomme, für die ukrainischen Streitkräfte in diesem Jahr weitere zwei Millionen Schuss Artilleriemunition zu beschaffen. Stand heute hätten Mitgliedstaaten bereits 80 Prozent bereitgestellt, Ziel sei es nun, bereits im Oktober auf 100 Prozent zu kommen. Das alles mache man, damit die Ukraine sich gegen Russland verteidigen könne, erklärte Kallas.

Kiew freut sich über Rekordhilfen aus Europa

Für die Regierung in Kiew sind das gute Nachrichten. Allerdings muss sie gleichzeitig auch mit einem deutlichen Rückgang von Waffenlieferungen aus den USA nach dem Amtsantritt von Präsident Donald Trump klarkommen.

Kallas ging darauf in ihrer Rede im Parlament nicht ein. Die Abgeordneten rief sie auf, Pläne für ein schlagkräftiges neues Paket mit Russland-Sanktionen zu unterstützen.

Internationale Sanktionen hätten bereits jetzt dafür gesorgt, dass Russland 450 Milliarden Dollar weniger für die Kriegsführung zur Verfügung stünden, sagte sie. Allein die Einbussen bei den Erlösen aus Ölverkäufen beliefen sich auf 154 Milliarden Dollar.

Kommentare

User #2908 (nicht angemeldet)

Euro und die NATO möchten Putin loswerden, denn es geht um die Rohstoffe Russlands.

User #5115 (nicht angemeldet)

Alles für die Nichts. Totaler Unsinn.

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