Laut Elisabeth Köstinger verhalte sich die FPÖ «moralisch wirklich verwerflich». Sie prangert an, dass Herbert Kickl (FPÖ) bereits «Blut an den Händen» habe.
Elisabeth Köstinger
Elisabeth Köstinger kritisiert Herbert Kickl scharf. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Elisabeth Köstinger kritisiert Kickl und die FPÖ stark.
  • Er habe mittlerweile Blut an den Händen, so die Tourismusministerin.
  • Sie wolle jedoch nicht die Verantwortung auf eine Partei schieben.

Am Samstag äusserte sich Tourismusministerin Elisabeth Köstinger (ÖVP) in einem Interview mit Ö1 sehr kritisch gegenüber Österreichischen Politikern. Darin wurden auch Herbert Kickl und die FPÖ-Coronapolitik thematisiert. Für das Verhalten von FPÖ-Chef Kickl fand Elisabeth Köstinger harte Worte.

Er habe mittlerweile «Blut an den Händen». Die verbale Attacke begründet sie mit der Politik der FPÖ. Durch die Anti-Impf-Propaganda und Aufwiegeln der Gesellschaft kommen andere zu kurz. Die Politik würde dazu führen, dass beispielsweise an Kindern keine Herzoperationen gemacht werden könnten.

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Elisabeth Köstinger kritisiert Herbert Kickl für sein Verhalten scharf. - Keystone

Es sei eine schwierige Situation, sagte Köstinger weiter. Die Wissenschaft halte eigentlich die Lösung in der Hand. Es gehe der Politikerin nicht darum, die Verantwortung auf eine Partei zu schieben.

Auch sie setzt sich für Demonstranten ein. Das politische Kalkül der FPÖ, das sie dahinter sieht, betitelt sie allerdings als «moralisch wirklich verwerflich». Das berichtete der «Kurier».

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