Der Pilot hatte im Cockpit Rauch gerochen. Er entschloss sich zu einer Notlandung auf dem Bodensee-Airport. Eigentlich sollte Innsbruck das Ziel der Reise sein.
Ein Easyjet-Flugzeug musste in Friedrichshafen notlanden. Foto: Massimo Insabato/Mondadori Portfolio via ZUMA/dpa
Ein Easyjet-Flugzeug musste in Friedrichshafen notlanden. Foto: Massimo Insabato/Mondadori Portfolio via ZUMA/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Ein Flugzeug der britischen Airline Easyjet ist am Samstag nach einem Luftnotfall auf dem Bodensee-Airport Friedrichshafen im Bodenseekreis gelandet.

Weil der Pilot nach Angaben der Polizei Rauch im Cockpit wahrgenommen hatte, flog er den Flughafen Friedrichshafen an. Die Maschine war demnach aus London in Richtung Innsbruck unterwegs, konnte dort aufgrund des schlechten Wetters jedoch nicht landen.

Der Pilot konnte den Flieger mit 146 Passagieren und sechs Crewmitgliedern an Bord schliesslich sicher landen, wie die Polizei weiter mitteilte. Zu Personen- oder Sachschaden kam es nicht. Die Ursache für die Wahrnehmung im Cockpit war bislang unbekannt, hiess es weiter. Das Flugzeug werde einer Untersuchung unterzogen. Den Passagieren wurden Busse für die Weiterfahrt nach Innsbruck zur Verfügung gestellt.

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