In Deutschland kam es am Dienstag zu Durchsuchungen bei Klima-Aktivisten von «Letzte Generation». Ihnen wird die Bildung einer kriminellen Gruppe vorgeworfen.
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Grund dafür waren Klimaaktivisten der Letzten Generation. Sie klebten sich auf das Rollfeld. - AFP/Archiv
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Das Wichtigste in Kürze

  • Mitglieder der «Letzten Generation» sollen eine kriminelle Vereinigung gebildet haben.
  • Am Dienstag kam es in Deutschland zu mehreren Durchsuchungen.

Ermittler in mehreren Bundesländern Deutschlands haben am Dienstag die Wohnungen mehrerer Mitglieder der «Letzten Generation» durchsucht.

Den Klima-Klebern werde die Bildung beziehungsweise Unterstützung einer kriminellen Vereinigung vorgeworfen. Das sagte ein Sprecher der Staatsanwaltschaft Neuruppin der Nachrichtenagentur AFP. Betroffen seien elf Objekte, eines davon in Brandenburg.

Ausgangspunkt der Massnahme seien Protestaktionen im April in der Ölraffinerie PCK Schwedt gewesen. Dort seien unter anderem Schieber zugedreht worden. Festnahmen habe es keine gegeben. Es werde wegen des Vorwurfs der Störung öffentlicher Betriebe ermittelt.

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