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Münchner Flughafen: Landebahn war wegen Klimaprotest gesperrt

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Deutschland,

Klima-Aktivisten der «Letzte Generation»-Gruppe klebten sich auf dem Rollfeld am Münchner Flughafen fest. Nun läuft der Flugbetrieb wieder uneingeschränkt.

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Klima-Aktivisten blockieren den Flughafen München (D). - Twitter/@AufstandLastGen

Das Wichtigste in Kürze

  • Klima-Aktivisten klebten sich auf dem Rollfeld des Flughafens München (D) fest.
  • Der Flugverkehr auf der Nordbahn war beeinträchtigt, es fielen aber keine Flüge aus.
  • Auch der Flughafen Berlin (D) soll blockiert worden sein.

Klima-Aktivisten der «Letzte Generation»-Gruppe klebten sich am Donnerstag auf einem Rollfeld des Münchner Flughafens fest. Die nördliche Start- und Landebahn des Airports musste gesperrt werden. Es wurde mit möglichen Beeinträchtigungen im Luftverkehr gerechnet.

Die Polizei Oberbayern Nord teilte auf Twitter mit, dass die Versammlung auf der Rollbahn in der Zwischenzeit aufgelöst worden sei. Die Aktivisten würden von der Bahn befreit und in Gewahrsam genommen. Mittlerweile läuft der Flugbetrieb München wieder uneingeschränkt. «Die sind sehr schnell von der Bundespolizei wieder entfernt worden», sagte ein Flughafensprecher.

Laut des Sprechers haben sich vier Aktivisten am Rollfeld im Norden des Flughafens festgeklebt. Der Flugverkehr auf dieser Bahn sei für rund eine Dreiviertelstunde eingestellt worden.

Versammlung auf der Rollbahn aufgelöst

Sämtliche Flüge, die dort hätten starten oder landen sollen, konnten aber über die Südbahn abgewickelt werden. Daher habe es nur geringe Verspätungen gegeben, es seien keine Flüge ausgefallen.

«Letzte Generation» informierte auf Twitter über die Aktion. Laut Airport hatten die Aktivisten auch versucht, an der Südseite des Flughafens auf das Gelände zu kommen, sie seien aber von der Polizei daran gehindert worden.

Am Donnerstag meldete die Gruppe «Letzte Generation», auch den Flughafen Berlin blockiert zu haben. Mehrere Menschen sollen sich Zugang zum Rollfeld verschafft haben. Zu einer Beeinträchtigung des Flugverkehrs soll es nicht gekommen sein.

Bereits Ende November hatte die Gruppierung den Berliner Hauptstadtflughafen BER für fast zwei Stunden lahmgelegt. Damals verschafften sich zwei Gruppen bestehend aus jeweils mehreren Menschen Zugang zum Flughafengelände.

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