In einem Dorf in Südfrankreich wurde das Zähneputzen mit Leitungswasser verboten. Die Qualität des Trinkwassers kann zurzeit nicht gewährleistet werden.
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Ein Mann putzt sich die Zähne. (Symbolbild) - Pexels
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Das Wichtigste in Kürze

  • Im Süden von Frankreich darf ein Dorf nicht mehr mit Leitungswasser die Zähne putzen.
  • Auslöser für das Verbot ist die anhaltende Trockenheit.
  • Die Qualität des Trinkwassers kann zurzeit nicht gewährleistet werden.

Wegen Problemen mit der Trinkwasserversorgung nach anhaltender Trockenheit ist das Zähneputzen mit Leitungswasser in einem südfranzösischen Dorf verboten worden.

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Eine Frau hält ihre Zahnbürste unter den laufenden Wasserhahn. (Symbolbild) - Pexels

Ausserdem dürfe das Kranwasser nicht getrunken oder zur Zubereitung von Säuglingsmilch oder rohen Speisen verwendet werden. Dies teilte die Gemeinde Bargemon im bergigen Hinterland der Côte d'Azur mit. Zu diesen Zwecken könnten die Bewohner Wasser in Flaschen im Bürgermeisteramt abholen.

Die Einschränkung ist eine Hygienemassnahme. Teils muss das Leitungswasser nämlich momentan per Tankwagen herbeigeschafft werden, wodurch die Trinkwasserqualität nicht gewährleistet ist.

Hitzewelle quält Süden

Ausser der Trockenheit macht den Menschen in der südfranzösischen Region im Moment eine Hitzewelle zu schaffen. Die Gemeinde Bargemon warnte vor Temperaturen bis zu 40 Grad. Wegen erhöhter Waldbrandgefahr wurden für das Betreten grosser Naturbereiche strikte Beschränkungen verhängt.

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