Bis zu 43 Grad werden in Teilen Frankreichs heute erwartet, später von der Atlantikküste kommend Unwetter. Im Norden und Westen Griechenlands wird es am Wochenende regnen und zum Teil gewittern.
Menschen liegen auf Liegestühlen und sonnen sich in Marseille.
Menschen liegen auf Liegestühlen und sonnen sich in Marseille. - Daniel Cole/AP/dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Zum Höhepunkt der Hitzewelle in Frankreich werden am Samstag Spitzentemperaturen von bis zu 43 Grad erwartet.

Es sei davon auszugehen, dass absolute Hitzerekorde gebrochen würden, teilte der Wetterdienst Météo France mit.

«Es handelt sich um eine wirkliche Ausnahmesituation», hiess es. Flächendeckend wurden Temperaturen von 35 bis 39 Grad erwartet. Verbunden mit der schon länger anhaltenden grossen Trockenheit herrschte grosse Waldbrandgefahr, immer wieder musste die Feuerwehr zu Brandherden in der Natur ausrücken.

Ab der Nacht zum Sonntag wird in Frankreich von der Atlantikküste kommend mit Unwettern gerechnet, die später weitere Landesteile erfassen. Örtlich könnten diese Unwetter von heftigen Windstössen und starken Gewittern begleitet werden. Gerechnet wird mit einem Ende der Hitzewelle, die sich lediglich in Ostfrankreich Richtung deutscher Grenze noch länger halten wird.

Halb Griechenland bleibt vorerst verregnet

In Griechenland müssen die Menschen vielerorts indes weiter den Regenschirm dabei haben: Im Norden und Westen wird es auch am Wochenende regnen und zum Teil gewittern. So unter anderem auf der bei Touristen beliebten Halbinsel Peloponnes, und auch in der nordgriechischen Hafenstadt Thessaloniki. Es bleibt jedoch in den verregneten Regionen mit Temperaturen um 27 Grad warm. Wer auf Kreta und den Kykladeninseln urlaubt, darf sich hingegen über ungetrübten Sonnenschein und Temperaturen um die 30 Grad freuen. Meteorologen rechnen damit, dass die Hitzewelle über Westeuropa Griechenland erst ab Mitte kommender Woche erreicht - und dann vermutlich in abgeschwächter Version.

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