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Deutschland: Sanitäter (20) ersticht Kollegin - weil sie ihn abwies

Simon Binz
Simon Binz

Deutschland,

In Deutschland hat ein 20-jähriger Sanitäter seine 21-jährige Arbeitskollegin erstochen. Der Grund: Die junge Frau hatte den mutmasslichen Täter abgewiesen.

Bielefeld
Nordrhein-Westfalen, Bielefeld: Polizei ist in der Nähe des Tatorts im Einsatz. Eine 21 Jahre alte Frau ist in der Nacht zu Sonntag in Bielefeld Opfer eines Tötungsdeliktes geworden. Tatverdächtig soll ein 20-Jähriger sein, der zunächst flüchtig war. Polizeibeamte spürten ihn am Sonntagmorgen auf und nahmen ihn vorläufig fest. - Keystone

Das Wichtigste in Kürze

  • In Bielefeld hatte ein junger Sanitäter seine Arbeitskollegin getötet und war geflüchtet.
  • Der Grund für den Mord: Die junge Frau hatte den Täter zuvor an einer Party abgewiesen.
  • Am Sonntag konnte die Polizei den mutmasslichen Täter in seiner Wohnung festnehmen.

Ein furchtbares Verbrechen hat den Rettungsdienst in Bielefeld (D) erschüttert. Die 21-jährige Sanitäterin H. S.* ist tot, weil sie die Annäherungsversuche ihres Kollegen L. A. (20) abwies. Wie die Polizei mitteilt, wurde der junge Mann nur Stunden nach der Tat am Sonntag in seiner Wohnung festgenommen.

Was war geschehen?

Am Samstagabend hatten 37 Mitarbeiter des Rettungsdienstes den Ausstand eines Kollegen in dessen Haus gefeiert. Die «Bild»-Zeitung berichtet von einer feuchtfröhlichen Sause mit Musik, Grillgut, reichlich Bier, Wodka und Jägermeister.

Im Laufe des Abend suchte der 20-jährige Azubi L. A. immer mehr die Nähe des späteren Opfers, die seit zwei Wochen Single war. Die junge Frau wies den mutmasslichen Täter jedoch ab.

Ein Partygast sagt, dass der junge Mann, H. S. aus Ärger «ein Kissen gegen den Kopf» schlug. Nach diesem Vorfall verliess die 21-Jährige den Raum und beklagte sich in der Raucherecke bei Kollegen.

Kurz darauf sei auch L. A. hinzugekommen, er habe «zerknirscht» gewirkt und H. S. um eine Aussprache gebeten. «Sie willigte ein und ging mit ihm.»

Anwohner hörten Schreie des Opfers

Niemand konnte ahnen, dass der enttäuschte Bewunderer heimlich ein grosses Fleischmesser aus dem Küchenschrank des Gastgebers entwendet und es in seinem Hosenbund verborgen hatte.

Nur fünfzig Meter vom Haus entfernt zog er die Waffe und stach seinem Opfer vier Mal in die Brust und einmal in den Hals. Anwohner gegenüber der «Bild»: «Wir wurden von den entsetzlichen Schreien der Frau aus dem Schlaf gerissen.»

Auch die anderen Sanitäter hatten die Schreie gehört und stürmten sofort aus dem Haus. Sie fanden ihre nicht mehr ansprechbare Kollegin in einer Blutlache. Sie kämpften sofort um ihr Leben, doch es half nichts. H. S. wurde zwar noch ins Spital gebracht, erlag aber ihren Verletzungen.

Der mutmassliche Täter flüchtete in einem BMW, doch krachte nach rund eineinhalb Kilometer gegen einen Baum. Danach flüchtete er zu Fuss weiter. Stunden später wurde er schliesslich in seiner Wohnung festgenommen. Die Tatwaffe ist verschwunden.

*Namen der Redaktion bekannt

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