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BMW-Chef erwartet Abkehr von striktem Verbrennerverbot

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Deutschland,

BMW-Chef Oliver Zipse bezweifelt, dass das EU-weite Verbot neuer Verbrenner ab 2035 tatsächlich umgesetzt wird.

BMW Oliver Zipse
Oliver Zipse, Chef von BMW, stellt das geplante EU-Verbot für neue Verbrenner ab 2035 in Frage. (Archivbild) - afp

BMW-Chef Oliver Zipse glaubt nicht, dass die CO2-Regulierung der EU mit dem ab 2035 geplanten Verbot neuer Verbrenner Bestand haben wird. Er sei zuversichtlich, dass es 2028 eine Änderung geben werde, sagte der Chef des deutschen Autobauers am Rande einer Präsentation am Freitag.

«Das derzeitige System ist ein Desaster.» Es zerstöre die Industrie und ihre Fähigkeit, in neue Technologien zu investieren, sagte er.

BMW setzt weiter auf CO2-Neutralität bis 2050

BMW werde nicht von seinem Ziel abweichen, bis 2050 CO2-neutral zu sein, dies lasse sich aber sinnvoller auf anderem Wege erreichen. Der Autobauer betont seit längerem, dass das Unternehmen für Technologieneutralität stehe, also auch Wasserstoff oder CO2-neutrale Kraftstoffe nutzen wolle.

Zudem sei es falsch, sich nur auf das zu konzentrieren, was aus dem Auspuff komme. Viel wichtiger sei der Blick auf den kompletten Lebenszyklus.

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Kommentare

User #1756 (nicht angemeldet)

So kann man sich täuschen und tausende von Jobs gefährden.

User #3076 (nicht angemeldet)

Hätte Elon Musk den Tesla nicht erfunden, wäre das gar kein Thema. Der Benzinverbrauch und die Luftreinhaltung ist enorm fortgeschritten in den letzten jahrzehnten. Dabei ist der Netto CO2-Aufwand für E-Mobile etwa ausgewogen.

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