Deutschland soll Anpassungen im Kampf gegen Klimafolgen mit einem 25-Milliarden-Fonds unterstützen. Dies fordern die Grünen gemäss einem Bericht.
Autos stehen auf der überfluteten Bundesstrasse 265 in Erftstadt im Wasser. Foto: Marius Becker/dpa
Autos stehen auf der überfluteten Bundesstrasse 265 in Erftstadt im Wasser. Foto: Marius Becker/dpa - dpa-infocom GmbH
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Das Wichtigste in Kürze

  • Die deutschen Grünen fordern einen Klima-Fond über 25 Milliarden
  • Für Hausbesitzer soll es Anreize geben, ihr Haus gegen Starkregen zu wappnen.

Nach den verheerenden Überschwemmungen in Deutschlands planen die Grünen nach einem Zeitungsbericht einen bundesweiten milliardenschweren Fonds. Dieser soll bei der Anpassung an die Folgen des Klimawandels unterstützen. Vorgesehen sei ein Klimavorsorge-Fonds im Volumen von 25 Milliarden Euro, berichtet die «Süddeutsche Zeitung» unter Berufung auf ein Papier. Dieses wollen die Grünen am Donnerstag vorstellen.

Über zehn Jahre hinweg solle der Bund damit etwa Gemeinden dabei unterstützen, sich auf Folgen des Klimawandels einzustellen, ob auf Hitze oder Hochwasser. Für Hausbesitzer solle es Steueranreize oder Fördermittel geben, wenn sie ihre Häuser gegen Starkregen oder Hochwasser wappneten.

Eine Versicherung von Elementarschäden solle Standard werden. Das am Montag von Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock angekündigte Papier geht auf Parteichef Robert Habeck und die Spitze der Bundestagsfraktion zurück.

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