Trotz des Coronavirus ist der Europapark schon seit längerer Zeit geöffnet. Ein Nau.ch-Leser erzählt von seinen ersten Eindrücken im Vergnügungspark.
Europark Coronavirus
Auch auf den Achterbahnen würde die Maske kaum stören, so Yannick Brunner, Europapark-Liebhaber. - zVg / Yannick Brunner
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Das Wichtigste in Kürze

  • Seit zwei Wochen dürfen auch Schweizer wieder in den Europapark.
  • Einen Nau.ch-Leser hat dies ganz besonders gefreut, trotz Coronavirus.
  • Er schildert seine Eindrücke und rät, genügend Masken mitzunehmen.

Seit Ende Mai hat der wohl bekannteste Vergnügungspark in Europa wieder geöffnet. Und trotz Coronavirus dürfen nun auch seit dem 15. Juni 2020 wieder Schweizer Gäste die Achterbahnen geniessen.

Yannick Brunner
Der Nau.ch-Leser und Europapark-Liebhaber Yannick Brunner erfreut sich trotz Coronavirus an den Attraktionen des Vergnügungsparks. - zVg / Yannick Brunner

Yannick Brunner ist wohl einer der grössten Europapark-Fans der Schweiz. «Ich gehe 20 bis 30 Mal pro Jahr in den Europapark», verrät er Nau.ch. Am vergangenen Donnerstag war er das erste Mal seit fünf Monaten wieder im Park zu Gast.

Wegen Coronavirus laufen kaum Shows

«Man kennt der Europapark mit einem sehr grossen Besucheraufkommen. Aber wie man weiss sind aktuell nur 10'000 Besucher pro Tag erlaubt. Es ist schon sehr merkwürdig, dass so wenig los ist», schilder Brunner seine ersten Eindrücke.

Euro-Maus
Das Maskottchen des Europaparks begrüsst die Gäste nicht mehr aus nächster Nähe.
Abstand Europapark
Überall im Park stehen Schilder, wie man sich zu verhalten habe.
Eurotower
Auch im Eurotower waren wenig Gäste zu sehen.

Ein weiterer, für Brunner traurigen, Nebeneffekt des Virus: Viele der Shows wurden abgesagt und auch die Euro-Maus ist im Park nirgends anzutreffen. «Jedoch finden ein paar Shows oder die 4D-Kino-Vorstellung wieder statt.»

Der Park per se halte die Hygienemassnahmen aber sehr gut ein, findet Brunner. «Bei meinem Besuch wurde bei den Bahnen regelmässig die Bügel desinfiziert und das sehr gründlich und zügig. Der Park gibt definitiv sein Bestes mit den Hygienemassnahmen. Es wird auch von den Mitarbeitern streng kontrolliert, dass man die Massnahmen befolgt.»

«Nehmt genügend Masken mit!»

Im gesamten Vergnügungspark herrscht aufgrund des Coronavirus Maskenpflicht. «Ich habe mich ein bisschen darauf vorbereitet, dass die Maskenpflicht wohl den Spass abbremst. Aber das war definitiv nicht der Fall», findet Brunner.

Man habe trotz der Schutzmaske genau den gleichen Spass auf den Bahnen wie ohne auch. «Und ich habe mich auch sehr schnell an die Maske gewöhnt. Ich hatte also genau den gleichen Spass im Europapark wie auch ohne Maske!»

Bluefire
Yannick Brunner meint: Auch auf den ganz wilden Bahnen verliert man die Maske nicht.
Maske Nass
Besonders nach einer Wasserbahn sei zu empfehlen, die nasse Maske auszuwechseln.

«Ich persönlich empfehle, mehrere Masken mitzunehmen, falls man mal eine bei einer Fahrt verlieren sollte», rät Brunner den potenziellen Besuchern. Diese Empfehlung gibt der Park selbst ebenfalls ab. «Ich selbst habe aber nicht mal eine auf der ‹Bluefire› verloren.»

Und: «Jedoch sollte man ab und zu die Maske wechseln. Vor allem, wenn sie nach einer Wasserbahn nass ist», rät der Europapark-Kenner abschliessend.

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