Das Fashion-Label Gucci testet einen virtuellen Shopping-Beratungsservice. Personen können sich per Videochat mit den Beratern besprechen.
Alessandro Michele gucci
Alessandro Michele, Creative Director von Gucci. - Bang
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Das Wichtigste in Kürze

  • Gucci testet aktuell einen virtuellen Beratungsservice für Shopping.
  • Kunden können sich direkt über Videochat beraten lassen.

Das Fashion-Label Gucci testet einen virtuellen Shopping-Beratungsservice. Die italienische Modemarke passt sich den Gegebenheiten aufgrund der anhaltenden Corona-Pandemie an und startet Gucci Live. Dies soll Kunden ermöglichen soll, mithilfe eines Videochats direkt mit Beratern zu sprechen.

Momentan testet das Unternehmen die Initiative «ChargedRetail» zufolge in einem hochtechnologisierten «Fake-Geschäft» in Florenz, das über hochauflösende Kameras verfügt. Bei Erfolg will Gucci ähnliche Geschäfte in New York, Shanghai, Singapur, Sydney und Tokio eröffnen.

Keine Veranstaltungen im September

Unterdessen hat der Art Director des Modehauses, Alessandro Michele, kürzlich offenbart, dass die Schauen im September wohl nicht stattfinden können. Im Gespräch mit «Vogue.co.uk» enthüllte der Modeschöpfer:

«Wir haben nun bereits seit längerer Zeit geschlossen, deshalb denke ich nicht, dass wir reguläre Veranstaltungen im September abhalten können. Ich will einen neuen Termin finden.»

Aufgrund des langen Lockdowns hat Michele die Prozesse innerhalb des italienischen Unternehmens ausserdem neu überdacht. Eine der ersten grossen Veränderungen, die er durchsetzte, ist die Reduktion der Modenschauen auf nur noch zwei pro Jahr.

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