Für die EZB-Präsidentin Christine Lagarde ist klar: Sie weist die Forderungen von Mitarbeitern eines Inflationsausgleichs zurück.
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Christine Lagarde, Präsidentin der Europäischen Zentralbank (EZB). - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • EZB-Präsidentin Christine Lagarde weist den geforderten Inflationsausgleich zurück.
  • Gemäss der 66-Jährigen sollen die Gehaltserhöhung und die Inflationsraten getrennt sein.

Mitarbeiter der Europäischen Zentralbank (EZB) fordern einen Inflationsausgleich. Sie wollen, dass die Gehaltserhöhung an Inflationsraten gekoppelt wird. Die EZB-Präsidentin Christine Lagarde spricht sich jedoch klar dagegen aus.

Lagarde verstehe die Enttäuschung einiger über die diesjährigen Gehaltschecks. Doch laut ihr müssen Änderungen in der Zukunft «angemessen» sein. Dies verkündet sie in einer E-Mail an die Angestellten vom letzten Donnerstag, so die Nachrichtenagentur «Bloomberg».

«Eine Indexierung der Gehälter an die Inflation ist nicht wünschenswert und nicht beabsichtigt», so die 66-Jährige weiter. «Wir verstehen, dass die Inflation für viele von Ihnen ein Grund zur Besorgnis ist. Ebenso wie für viele Menschen ausserhalb der EZB», meint Lagarde weiter.

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