Betrugsprozess gegen Ex-VW-Chef Winterkorn verschoben

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Deutschland,

Der Prozess rund um den Betrug und den EX-VW-Chef Martin Winterkorn wurde wieder verschoben. Die Hauptverhandlung soll am 16. September beginnen.

44 Millionen Franken
Eine Säule mit dem Logo der Volkswagen AG. (Symbolbild) - dpa

Das Wichtigste in Kürze

  • Der Prozess gegen Ex-WV-Chef Martin Winterkorn wurde verschoben.
  • Der Prozess soll am 16. September anlaufen.
  • Grund dafür ist die aktuelle Corona-Lage.

Der ab dem 20. April geplante Beginn des Betrugsprozesses gegen den früheren VW-Konzernchef Martin Winterkorn wird erneut verschoben - diesmal um gut fünf Monate.

Wie das Braunschweiger Landgericht am Mittwoch mitteilte: Soll die Hauptverhandlung in dem zentralen strafrechtlichen Verfahren zur Aufklärung des Dieselskandals nun erst am 16. September anlaufen.

Als Grund nannte die zuständige Kammer die aktuelle Corona-Lage, die Präsenztermine mit vielen Teilnehmern vor Gericht schwierig macht.

Dabei richte man sich auch nach der «Bewertung, die die Bundeskanzlerin und die Ministerpräsidentinnen und Ministerpräsidenten angestellt haben.» Schon zuvor hatte es eine Vertagung des Prozessbeginns gegeben. Neben Winterkorn sind vier weitere, teils ehemalige hohe Volkswagen-Mitarbeiter angeklagt.

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