Die Zahl der bestätigten Todesopfer durch das verheerende Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet ist auf mehr als 41.000 gestiegen.
Erdbebenschäden im türkischen Samandag
Erdbebenschäden im türkischen Samandag - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Katastrophe zählt zu zehn tödlichsten Erdbeben der vergangenen 100 Jahre.

Wie am Donnerstagabend aus Angaben der örtlichen Behörden und Rettungskräfte hervorging, wurden seit der Katastrophe am 6. Februar in der Türkei 38.044 Tote gefunden und in Syrien 3688. Damit gehört die Katastrophe zu den zehn tödlichsten Erdbeben der vergangenen 100 Jahre.

Am Donnerstag wurden in der Türkei zwei junge Frauen mehr als 250 Stunden nach dem Beben noch lebend aus den Trümmern gerettet. Zahlreichen anderen Verschütteten kann hingegen nicht mehr geholfen werden und die Not im Katastrophengebiet ist riesig.

Die UNO rief zu internationaler Hilfe für die Erdbebenopfer in der Türkei in Höhe von einer Milliarde Dollar (rund 936 Millionen Euro) auf. Für die Erdbebenopfer in Syrien startete sie einen Spendenaufruf in Höhe von rund 400 Millionen Dollar.

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