Die Autobranche Europas will in Sachen Batterie die Abhängigkeit von asiatischen Herstellern verringern. Mit dabei sei nun auch Renault, sagt Emmanuel Macron.
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Der französische Autohersteller Renault. - Keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Renault tritt offenbar der europäischen Batterie-Allianz bei.
  • Das sagt Frankreichs Präsident Macron im Rahmen der Vorstellung seines Autobranchen-Plans.

Renault wird sich nach den Worten von Frankreichs Staatschef Emmanuel Macron der deutsch-französischen Allianz für eine gemeinsame Batteriezellenfertigung anschliessen. Das habe ihm Renault-Präsident Jean-Dominique Senard zugesagt. Am Dienstag hat Macron im nordfranzösischen Ort Étaples seinen Plan zur Sicherung der französischen Autobranche vorgestellt.

Macron hatte zu Jahresbeginn beim Startschuss für eine Pilotfertigung im südfranzösischen Nersac von einem «Airbus der Batterie» gesprochen. Die Europäer wollen sich damit unabhängiger machen von Lieferanten aus Asien.

Ein Gemeinschaftsunternehmen umfasst bisher den Peugeot-Hersteller PSA, dessen Tochter Opel und Saft. Dies ist ein Tochterunternehmen des französischen Energiegiganten Total. Nach früheren Angaben von Opel-Chef Michael Lohscheller wird Deutschlands grösstes Werk für Batteriezellen in Kaiserslautern entstehen. Es sollen dort 2000 Arbeitsplätze geschaffen werden.

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