Badende sterben bei Explosionen im Gebiet Odessa

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Russland,

Drei Badende sind bei einem Ausflug bei Odessa ums Leben gekommen. Sie schwammen in einem nicht freigegebenen Gewässer und wurden von Seeminen verletzt.

Behörden in der Region mahnen Badegäste wegen der Minengefahr, nur freigegebene Strände zu benutzen. (Archivbild)
Behörden in der Region mahnen Badegäste wegen der Minengefahr, nur freigegebene Strände zu benutzen. (Archivbild) - Kay Nietfeld/dpa

Im ukrainischen Gebiet Odessa am Schwarzen Meer sind drei Badende laut Behörden bei Explosionen im Wasser getötet worden. Die zwei Männer und eine Frau schwammen laut Gouverneur Oleh Kiper in nicht für den Badebetrieb freigegebenen Gewässern. In der Region besteht vielerorts wegen der seit Beginn des russischen Angriffskriegs ausgebrachten Seeminen Lebensgefahr.

In Satoka seien ein Mann und eine Frau getötet worden, in Karolino-Buhas bei einer Explosion ein Mann, sagte Kiper. Der Gouverneur veröffentlichte eine Liste mit 32 sicheren Stränden. Er mahnte die Badegäste, sich an die Hinweise der Behörden zu halten.

Das Gebiet Odessa wird auch immer wieder von russischen Drohnen attackiert.

Gefahrenzone 50 Meter vom Ufer entfernt

Die Explosionen ereigneten sich nach Angaben von Behörden etwa 50 Meter vom Ufer entfernt. Unklar war zunächst, um welche Art von Sprengsätzen es sich genau handelte. Sie detonierten demnach, als die Schwimmenden damit in Berührung kamen.

Kiper sagte, dass Ermittler die beiden Fälle untersuchten. Zugleich warnte er, dass sowohl im Wasser als auch an Land der nicht freigegebenen Strandabschnitte Lebensgefahr bestehe. Die Ukraine wehrt sich seit fast dreieinhalb Jahren gegen den russischen Angriffskrieg.

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