Im neusten Band machen Asterix und Obelix eine Reise nach Russland. Dort kämpfen die Gallier gegen römische Legionen, der Stamm der Sarmaten braucht ihre Hilfe.
Asterix und der Greif
Asterix und der Greif aus dem Jahr 2021. (Archivbild) - keystone
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Das Wichtigste in Kürze

  • Asterix und Obelix reisen in ihrem 39. Abenteuer nach Russland.
  • Dort treffen sie Legionäre von Cäsar, die den legendären Greif entführen wollen.
  • Es ist der erste Asterix-Comicband, der nach dem Ableben von Zeichner Uderzo erscheint.

Die Comic-Helden Asterix und Obelix reisen in ihrem neuen Abenteuer erstmals in russisches Gebiet. In «Asterix und der Greif» erscheint ein Schamane vom antiken Stamm der Sarmaten Miraculix im Traum. Er bittet ihn nach Russland zu kommen.

Denn eine Prophezeiung hat den Sarmaten versprochen: «Hilfe kommt von den Galliern, vor allem vom kleinsten unter ihnen.» Der Druide bricht daraufhin mit den beiden Helden in die Weiten der verschneiten Steppe auf.

Asterix und der Greif
Asterix und der Greif, an der Frankfurter Buchmesse. - Keystone

Natürlich kommt es bald zum ersten Zusammenstoss mit Cäsars Legion. Denn der intrigante Herrscher Roms will für seine Zirkusspiele ein legendäres Tier entführen lassen: Den heiligen Greif der Sarmaten, ein Mischwesen, halb Adler und halb Löwe.

Skrupellos nehmen die Römer eine Geisel und ahnen nicht die Folgen. «Asterix und der Greif» ist das 39. Abenteuer und die fünfte Gemeinschaftsarbeit der Franzosen Jean-Yves Ferri (Text) und Didier Conrad (Zeichnungen).

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Es ist zugleich das erste Album, das nach dem Tod des ursprünglichen «Asterix»-Zeichners Albert Uderzo erscheint. Die Skizzen und Entwürfe waren dem Altmeister noch vorgelegt worden. Uderzo ist im März 2020 im Alter von 92 Jahren gestorben.

Er hatte sich schon Jahre zuvor als Verantwortlicher für die Geschichten zurückgezogen. 2011 hatten Ferri und Conrad ihn dann in dieser Rolle abgelöst. Uderzo hatte die Figuren Asterix und Obelix 1959 mit dem Autor René Goscinny geschaffen. Nach dessen plötzlichen Tod 1977 machte Uderzo Jahrzehnte allein weiter.

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