Asterix bei den Goten und Ägyptern oder wie er Geburtstag feiert und auf Kreuzfahrt ist: Zum ersten Todestag des Erfinders des kleinen Galliers widmet Paris Albert Uderzo eine umfangreiche Retrospektive.
Albert Uderzo (links) und René Goscinny 1967
Albert Uderzo (links) und René Goscinny 1967 - AFP
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Das Wichtigste in Kürze

  • Von diesem Donnerstag (27.

Mai) an sind im Museum Maillol mehr als 300 Zeichnungen des Comic-Meisters zu sehen, der am 24. März 2020 im Alter von 92 Jahren gestorben ist. Die Exponate, darunter Comic-Titelblätter und bislang unbekannte Dokumente, illustrieren die einzigartige Karriere des Zeichners, die unter anderem mit den franko-belgischen Comicserien «Pitt Pistol» um einen Seeräuber und «Luc Junior» um einen jungen Reporter begann.

Internationales Renommee erreichte der Sohn italienischer Einwanderer mit Asterix und Obelix, deren Abenteuer er nach dem Tod des Texters René Goscinny im Jahr 1977 nicht mehr nur illustrierte, sondern auch schrieb. Die Ausstellung «Uderzo, comme une potion magique» (dt. Uderzo, wie ein Zaubertrank), mit der das Museum Maillol nach der monatelangen coronabedingten Schliessung wieder öffnet, dauert bis zum 30. September.

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