Anklage erhoben gegen 78-Jährigen nach Tötung von Ehefrau in Berlin

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Deutschland,

Die Generalstaatsanwaltschaft hat vor dem Landgericht Berlin Anklage gegen einen 78 Jahre alten Mann wegen Totschlags erhoben.

Justizangestellter in einem Gericht
Justizangestellter in einem Gericht - AFP/Archiv

Das Wichtigste in Kürze

  • Mann soll pflegebedürftige Ehefrau erstickt haben.

Der Angeklagte soll seine 79-jährige pflegebedürftige Ehefrau im Mai umgebracht haben, wie die Behörde in der Bundeshauptstadt am Mittwoch mitteilte. Nach der Tat versuchte er, sich das Leben zu nehmen, er wurde aber gerettet.

Die Staatsanwaltschaft geht davon aus, dass der 78-Jährige zunehmend mit der Pflege seiner bettlägerigen Ehefrau überfordert gewesen sei. Ihr Gesundheitszustand habe sich in den vorangegangenen Jahren zunehmend verschlechtert. Im Mai soll der Mann seine Ehefrau schliesslich erstickt haben. Er selbst sei anschliessend vom Balkon der gemeinsamen Wohnung gesprungen, um sich das Leben zu nehmen. Er habe aber überlebt.

Vor der Tat soll der Beschuldigte noch «gemeinsame Angelegenheiten geregelt» haben, wie die Behörde weiter mitteilte. Die Wohnungstür habe der Mann nach der Tat geöffnet, um Rettungskräften zu ermöglichen, ungehindert in die Wohnung einzutreten.

Wie die Generalstaatsanwaltschaft mitteilte, hätten sich die Ehepartner nach auf einer Urlaubsreise im Jahr 1982 kennengelernt und seien später zusammen nach Berlin gezogen.

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