Bei einer Privataudienz überreichten sich Bundespräsident Berset und Papst Franziskus vor Gesprächen zur Friedensförderung gegenseitig Willkommensgeschenke.
Wetterbulletin Bronzeskulptur papst franziskus
Bundespräsident Alain Berset und Muriel Zeender Berset beim Eintreffen im Vatikan. - sda - KEYSTONE/AP/Alesssandra Tarantino

Bundespräsident Alain Berset ist am Donnerstagvormittag von Papst Franziskus zu einer Privataudienz empfangen worden. Als Geschenk brachte Berset ein über 100-jähriges Wetterbulletin mit.

Berset überreichte dem Papst als Geschenk die Kopie des Wetterbulletins vom 29. Juli 1921, einem in Genf für damalige Verhältnisse ungewöhnlich heissen Tag. Dieser soll den Waadtländer Schriftsteller Charles-Ferdinand Ramuz zu seinem 1922 erschienenen Werk «Présence de la mort» inspiriert haben.

«Was einst ungewöhnlich war, ist heute normal»

«Was einst ungewöhnlich war, ist heute normal», stand auf der Karte zu dem Geschenk, wie die italienischen Nachrichtenagentur Ansa berichtete. Der Papst überreichte Berset eine Bronze-Skulptur mit dem Titel «Amore sociale». Die Skulptur stellt ein Kind dar, das einem anderen hilft, sich aufzurichten.

Die Audienz für Berset dauerte rund zwanzig Minuten. Nach Angaben des Departements des Innern standen Gespräche über Friedensförderung im Zentrum des Treffens.

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