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WhatsApp: Verbraucherschützer raten zur Vorsicht bei Meta AI

Nikolaus Führmann
Nikolaus Führmann

USA,

Die neue KI-Funktion Meta AI bei WhatsApp sorgt weiter für Kritik. Nutzer sollten laut Experten genau prüfen, wie sie WhatsApp und Meta AI verwenden.

WhatsApp Meta AI
Die Meta AI ist mittlerweile auch in Europa bei WhatsApp angekommen. (Symbolbild) - Keystone

Meta AI ist seit Kurzem auf WhatsApp, Facebook und Instagram in Europa verfügbar. Die KI beantwortet Fragen, generiert Inhalte und hilft bei alltäglichen Aufgaben, doch Datenschützer sehen erhebliche Probleme.

Viele Nutzer erkennen Meta AI am blauen Kreis in der App. Die KI-Funktion kann nicht vollständig deaktiviert werden, was bei vielen für Unbehagen sorgt, wie die «Tagesschau» berichtet.

Experten sehen Risiken für Datenschutz bei WhatsApp

Verbraucherschützer wie Christine Steffen von der Verbraucherzentrale NRW warnen, dass bei Interaktionen mit Meta AI die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung aufgehoben wird. Alles, was Nutzer an die KI senden, ist für Meta sichtbar und kann verarbeitet werden.

Mensch Handy Sprachsteuerung WhatsApp
Wer um seine Daten besorgt ist, sollte sie laut Experten möglichst nicht mit der Meta AI auf WhatsApp teilen. (Symbolbild) - Keystone

Die Plattform nutzt zwar ein sogenanntes «Private Processing», doch laut Sicherheitsexperten wie Warmenhoven bleibt ein Restrisiko bestehen. Sensible Daten sollten deshalb keinesfalls an Meta AI übermittelt werden, wie «inFranken» berichtet.

Meta betont, dass WhatsApp-Nachrichten grundsätzlich verschlüsselt bleiben, solange sie nicht an die KI gesendet werden, so «t-online». Doch sobald Nutzer Meta AI nutzen, können Informationen zur Verbesserung der KI verwendet werden.

Was Nutzer jetzt tun sollten

Verbraucherschützer raten, keine persönlichen Daten wie Namen, Geburtsdaten oder Gesundheitsinformationen an Meta AI zu senden. Wer die Funktion nicht nutzen möchte, sollte den blauen Kreis ignorieren und keine Fragen an die KI stellen.

Nutzt du die KI bei WhatsApp?

Bis spätestens 26. Mai 2025 können Nutzer der Nutzung ihrer Daten für das KI-Training widersprechen, informiert das Portal «Verbraucherzentrale». Danach sei ein Ausschluss nicht mehr möglich.

Kommentare

User #4179 (nicht angemeldet)

Wenn ich KI höre da stehen mir immer meine Grauen Haare zu Berge. Ist über flüssig braucht der Mensch nicht. Und wer hat euch erlaubt auf mein Handy so nichtsnutziges zeugs zu Laden. Ich sicher nicht.

User #4241 (nicht angemeldet)

Zuckerberg, Gates und Google sind hochkriminell, alle sind angefangen in einer "Garage", Gates hat Software für Apple geschrieben und richtig hingeschaut und dann verändert, danach bekam er Hausverbot.

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