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WhatsApp-Betrug: Vor diesen Nachrichten sollten sich Nutzer schützen

Sandra Morgenroth
Sandra Morgenroth

USA,

Perfide WhatsApp-Betrugsmaschen nehmen aktuell zu und Verbraucherschützer warnen, dass ein Klick auf den Link der Fake-Nachricht zum Datenklau führen kann.

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Bei Whatsapp kursieren immer mehr Pishing-Nachrichten. (Symbolbild) - Depositphotos

WhatsApp ist aus dem Alltag vieler Nutzer nicht wegzudenken. Doch genau diese Popularität macht den Messenger für Betrüger attraktiv, wie «merkur.de» aktuell berichtet.

Immer häufiger kursieren emotional aufgeladene Nachrichten, die angeblich von Bekannten stammen und Hilfe oder Unterstützung erbitten. Hinter diesen Nachrichten verbirgt sich meist ein Phishing-Versuch, der auf das Vertrauen der Empfänger abzielt.

Laut «merkur.de» sind diese Nachrichten fingiert und nutzen gefälschte Bilder sowie manipulierte Links. Die Verbraucherzentrale warnt eindringlich vor solchen Nachrichten und empfiehlt, keine Links zu öffnen und keine persönlichen Daten preiszugeben.

Neue Phishing-Strategien über WhatsApp

Betrüger setzen zunehmend auf gefälschte Gewinnspiele, wie «chip.de» berichtet. Unter dem Namen «Moët & Chandon Sommer 2025» wird aktuell ein Fake-Gewinnspiel verbreitet.

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Die Betrüger setzen bei ihren Whatsapp-Nachrichten auf emotionale Inhalte. (Symbolbild) - Depositphotos

Nutzer werden mit dem Versprechen auf eine Kühlbox voller Champagner gelockt. Die Nachricht entpuppt sich jedoch als Phishing-Versuch, der auf persönliche Daten abzielt.

Gefälschte Marken als Trick der Betrüger

Die Links führen auf dubiose Webseiten, die nichts mit der echten Marke zu tun haben. Und die Betrüger ahmen bekannte Marken nach, um das Vertrauen der Nutzer zu gewinnen.

Solche Nachrichten werden nach dem Kettenbrief-Prinzip weitergeleitet, was die Reichweite massiv erhöht. Laut «chip.de» ist es ratsam, diese Nachrichten nicht zu teilen und verdächtige Links keinesfalls zu öffnen.

Kontenübernahme und manipulierte Rufnummern

Cyberkriminelle nutzen für ihre Betrugsmaschen laut «wdr.de» manipulierte Rufnummern, um an persönliche Daten zu gelangen. Ziel ist oft die Übernahme des WhatsApp-Kontos. Die Angreifer versuchen, an Verifizierungscodes zu kommen.

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Die Verbraucherzentrale rät, nicht auf die Nachrichten bei Whatsapp zu klicken und nicht zu antworten. (Symbolbild) - Depositphotos

Nutzer werden aufgefordert, unter «Verknüpfte Geräte» ein neues Gerät hinzuzufügen. Wer den Anweisungen folgt, gibt sein WhatsApp-Konto frei.

Um sich zu schützen, sollten Nutzer keine persönlichen Daten preisgeben und keine Links aus unbekannten Nachrichten öffnen. Die Zwei-Faktor-Authentifizierung bietet zusätzlichen Schutz, wie «wdr.de» empfiehlt.

Fake-Jobangebote und Gruppenchats

Auch in WhatsApp-Gruppen tauchen immer öfter Betrugsmaschen auf. Laut «zdfheute.de» werden Nutzer plötzlich Mitglied in dubiosen Gruppen und erhalten vermeintliche Finanztipps oder Jobangebote.

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In WhatsApp-Gruppen locken Betrüger mit vermeintlichen Jobangeboten und Finanztipps. (Symbolbild) - Depositphotos

Die Betrüger fordern zum Beispiel, YouTube-Kanäle zu abonnieren oder Instagram-Profile zu liken, als Belohnung wird ein hohes Honorar versprochen. In den Gruppenchats sind oft Fake-Accounts aktiv, die von angeblichen Erfolgen berichten.

Teilweise erhalten Opfer zunächst kleine Entlohnungen, um Vertrauen aufzubauen. Im nächsten Schritt sollen sie Geld investieren, um an lukrativere Angebote zu kommen – doch das Geld ist meist verloren.

Schutzmassnahmen und Verhaltensregeln

Experten raten, keine Links oder Anhänge aus unbekannten Nachrichten zu öffnen. Persönliche Daten sollten nicht preisgegeben werden. Wer aufgefordert wird, Nachrichten weiterzuleiten, sollte diese löschen und nicht weiterverbreiten

Antworten Sie nicht auf verdächtige Nachrichten. Bei Bedrohungen empfiehlt die Verbraucherzentrale, Anzeige bei der Polizei zu erstatten und den Vorfall dem Messenger-Dienst zu melden.

WhatsApp als Einfallstor für Betrüger

WhatsApp bleibt laut «t3n» die beliebteste Plattform für Phishing-Angriffe. Fast 90 Prozent der bösartigen Links werden über den Messenger verschickt.

Hast du schon einmal eine verdächtige WhatsApp-Nachricht erhalten?

Nutzer sollten daher besonders wachsam sein und sich regelmässig über aktuelle Betrugsmaschen informieren. Die Verbraucherzentrale und Sicherheitsexperten raten zu erhöhter Vorsicht.

Kommentare

User #5917 (nicht angemeldet)

iMessage reicht doch völlig aus! Unter den iPhone Nutzern kann man den Messenger nutzen und wenn man auf zb. Samsung schreibt wird es automatisch eine RCS. WhatsApp ist damals aus Not entstanden als die Meisten kein Geld für eine SMS Flatrate hatten. Auf Insta und Facebook gibt es auch ständig betrügereien und die gehören auch zu Meta

User #1139 (nicht angemeldet)

Ich antworte niemandem nicht mal meinem chef ich bin save

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