Ubuntu 19.10 kommt nur noch für 64-Bit-Systeme. Die Version 18.04 erhält jedoch noch fünf Jahre lang 32-Bit-Updates.
Anti-Terror-Gesetz
Auch die Kommunikation zwischen terroristisch gefährlichen Personen mit dem Anti-Terror-Gesetz unterbunden werden. - dpa
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Das Wichtigste in Kürze

  • Canonical fährt die Unterstützung von Ubuntu für 32-Bit-Systeme zurück.
  • Über den Entscheid hat das Entwickler-Team lange nachgedacht.

Das Ubuntu-Entwicklerteam Canonical wird zukünftig keine 32-Bit-Unterstützung der neusten Betriebssystem-Version veröffentlichen. Wie bekanntgegeben wird, kommt das für Oktober angesetzte Ubuntu 19.10 nur noch für 64-Bit-Systeme.

Bereits zu Beginn des Jahres wurde von Canonical-Entwickler Steve Langasek angekündigt, dass dieser Entscheid im Verlauf von 2019 fallen könnte. Wie «heise» berichtet, wird das Vorgehen unter anderem mit mangelnder Unterstützung des Linux-Kernels und der Webbrowser begründet.

Auch der zusätzliche Aufwand, mit zwei Versionen parallel zu fahren, sei ein grosses Manko. Wie Langasek jedoch mitteilt, erhält Ubuntu 18.04 noch fünf Jahre lang 32-Bit-Updates. Nutzer werden also nicht im Regen stehen gelassen.

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